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Safe ins Gelände

  • Autorenbild: Team Haselnuss
    Team Haselnuss
  • 25. März 2020
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. Apr. 2020

Angst beim Ausreiten? Hast du ein hitziges Pferd oder hattest selbst mal einen Unfall im Gelände, der dich nun hemmt? Hier gebe ich Tipps und stelle dir eine Erfindung vor, die dir Sicherheit gibt und dabei helfen kann, deine Angst zu überwinden.

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Das Wetter ist herrlich, die Vögel zwitschern. Man selbst hält es kaum in geschlossenen Räumen aus. Was liegt da näher, als sein Pferd zu satteln und ins Gelände zu gehen? Doch genau da tut sich für viele Reiter ein dunkler Schatten auf. Ausreiten! Angst! Was, wenn ich stürze? Was, wenn mein Pferd davonläuft? Was, wenn ich verletzt bin und mich niemand findet?


Vielleicht hattest Du in der Vergangenheit einen Reitunfall im Gelände, der immer noch Auswirkungen auf die Gegenwart hat. Vielleicht reitest Du aber auch ein hitziges Pferd, welches im Gelände dazu neigt, stark zu werden und malst Dir aus, was alles passieren könnte.


Ich würde mich selbst als routinierten Geländereiter bezeichnen und Sunny ist auch ein absolut sicheres Pferd. Dennoch ist mir bewusst, dass auch das netteste und ruhigste Pferd sich erschrecken und durchgehen oder einfach ungünstig stolpern und stürzen kann. Pferde sind und bleiben einfach Fluchttiere. Unser Stall wird von beiden Seiten jeweils von einer Landstraße oder einer Bahnlinie begrenzt. Wenn ich ins Gelände reite, muss ich eins von beiden überqueren. Die Pferde sind die Geräusche von LKWs oder herannahenden Zügen also gewohnt und sehen diese nicht mehr als Gefahr. Sollte ich im Gelände stürzen und Sunny sich dazu entschließen, nach Hause zu laufen, überquert sie entweder Straße oder Bahnschienen. Das gibt auch mir manchmal ein mulmiges Gefühl. Auch die Autobahn befindet sich in unmittelbarer Nähe zu unserem Stall.



Umso erleichterter bin ich, durch Zufall folgendes Produkt entdeckt zu haben.


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Guardian Horse Unfall-Tracker

Der Guardian Horse Unfall-Tracker wird an deinem Pferd befestigt und steht während des Ausreitens in Verbindung mit der Guardian-Horse-App, die Du Dir kostenlos downloaden kannst. Kommt es zu einem Sturz, bei dem Reiter und Pferd sich trennen, alarmiert die App automatisch zuvor hinterlegte Notfallkontakte per SMS. Dazu ist in dem Moment, in dem die Notfall-SMS versendet wird, nur ein minimales Edge-Signal nötig. Das heißt, dass das System auch in Waldgebieten mit sehr schwachem Empfang funktioniert.


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Mit der App einen Ausritt starten

Der Alarm geht ab einer Entfernung von etwa 30 bis 50 Metern zwischen Pferd und Reiter los. Sollte dein Pferd nach einem Sturz, bei dem Du nicht mehr in der Lage bist, selbstständig Hilfe zu holen, jedoch neben dir stehen bleiben, hat die App ein Bewegungsloserkennungs-Feature. Wenn Du dich also eine gewisse Zeit lang nicht bewegst, läuft ein Countdown. Wird dieser nicht von dir gestoppt, geht ebenfalls die Notfall-SMS raus.





Den Guardian Horse Unfall-Tracker gibt es HIER



Auch, wenn nichts passiert, gibt dir der Guardian Horse Unfall-Tracker ein Gefühl von Sicherheit. Das trägt ungemein dazu bei, dass Du entspannter ausreiten gehen kannst. Im folgenden Abschnitt habe ich noch einige Tipps für Dich gesammelt:


  • Gehe am besten zu zweit oder in einer kleinen Gruppe ausreiten. Ein erfahrener Reiter mit einem sicheren Pferd ist ein guter Begleiter. Ihr könnt auch erst einmal nur Schritt reiten, wenn Du Dich damit sicherer fühlst.

  • Sprich offen über deine Ängste und Bedenken. Du wirst erstaunt sein, wie vielen anderen Reitern es auch so geht. Du bist nicht allein.

  • Arbeite gemeinsam mit einem kompetenten Trainer an deiner Blockade. Mutig ist, wer sich seiner Angst stellt und bereit ist, an sich zu arbeiten.

  • Wenn Du allein ausreiten gehst, gibt jemandem Bescheid, wohin du reiten möchtest. Oder nutze den Guardian Horse Unfall-Tracker.

  • Wenn das Hauptproblem Dein schwer kontrollierbares Pferd ist, begib Dich bitte nicht unnötig in Gefahr. Ein hitziges Pferd und ein unsicherer Reiter sind keine gute Kombination. Vor allem nicht im Gelände. Arbeite mit einem kompetenten Trainer an den Grundlagen in einem umzäunten Areal.

Ich hoffe, ich konnte Dich mit diesem Blogbeitrag ein Stück weit abholen. Wenn du noch Fragen oder Anregungen hast, kontaktiere mich gerne über das Kontaktformular oder direkt über Instagram.


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